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   FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00   

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FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00 (https://dejure.org/2000,11563)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 29.11.2000 - 14 V 496/00 (https://dejure.org/2000,11563)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 29. November 2000 - 14 V 496/00 (https://dejure.org/2000,11563)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Antrag auf einstweilige Anordnung: Kein Anspruch auf Ratenzahlung der Kraftfahrzeugsteuer, wenn die Jahressteuer weniger als 1.000 DM beträgt

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Anspruch auf Ratenzahlung der Kfz-Steuer bei einem Jahressteuerbetrag von weniger als 1000 DM

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Antrag auf einstweilige Anordnung: Kein Anspruch auf Ratenzahlung der Kfz-Steuer, sofern die Jahressteuer weniger als 1000 DM beträgt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2001, 237
  • EFG 2001, 596
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • FG München, 22.04.1980 - X 78/79
    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Die Vorschrift des § 11 Abs. 2 Satz 1 KraftStG verstößt auch nicht gegen das Grundgesetz (GG) (FG München, Urteil vom 22. April 1980 X 78/79 Kfz, EFG 1980, 465; FG München, Urteil vom 21. Dezember 1994 4 K 502/93, UVR 1995, 122; Strodthoff, Kraftfahrzeugsteuer Kommentar (Loseblatt), § 11 Tz. 2).

    Insbesondere verstößt die Verpflichtung zur Vorwegentrichtung der KraftSt in einer Summe nicht gegen Art. 14 GG und gegen die sich aus dem Sozialstaatsprinzip (Art. 20 GG) ergebende Verpflichtung des Staates, bei seiner Steuergesetzgebung auf die Belange der schwächeren Schichten der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen (vgl. FG München, Urteil vom 22. April 1980 a.a.O.).

    Denn die Kraftfahrzeugsteuer ist im Verhältnis zu den sonstigen Kosten der Autohaltung (Anschaffungskosten, Betriebskosten, Versicherungen) gering (vgl. FG München, Urteil vom 22. April 1980 a.a.O.).

  • BFH, 22.08.1995 - VII B 153/95

    Zu den Voraussetzungen für den Erlaß einer das Ergebnis der Hauptsache

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Eine Regelungsanordnung darf nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich nur eine einstweilige Regelung enthalten und das Ergebnis des Hauptprozesses nicht vorwegnehmen oder diesem endgültig vorgreifen (BFH-Beschluss vom 22. August 1995 VII B 153, 154, 167, 172/95, BStBl II 1995, 645).

    Ist gemäß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO bereits für die Regelung eines bloß vorläufigen Zustandes hinsichtlich des Anordnungsanspruchs erforderlich, dass sie zur Verhinderung gravierender Nachteile für den Steuerpflichtigen nötig ist, so ist eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung allenfalls dann möglich und zulässig, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrages entstünden, sich als besonders gravierend und nicht wieder gutzumachend darstellten (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Januar 1974 II B 59/73, BFHE 111, 228, BStBl II 1974, 221; Beschluss vom 14. Januar 1987 a.a.O.; Beschluss vom 22. August 1995 VII B 153, 154, 167, 172/95, BStBl II 1995, 645).

  • BFH, 14.01.1987 - II B 102/86

    Erteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung im Wege des vorläufigen

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    "Andere Gründe" im Sinne des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO sind nur solche, die ähnlich gewichtig und bedeutsam sind wie die ausdrücklich genannten Gründe (BFH-Beschluss vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BStBl II 1983, 233, 236; Beschluss vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BStBl II 1987, 269).

    Ist gemäß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO bereits für die Regelung eines bloß vorläufigen Zustandes hinsichtlich des Anordnungsanspruchs erforderlich, dass sie zur Verhinderung gravierender Nachteile für den Steuerpflichtigen nötig ist, so ist eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung allenfalls dann möglich und zulässig, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrages entstünden, sich als besonders gravierend und nicht wieder gutzumachend darstellten (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Januar 1974 II B 59/73, BFHE 111, 228, BStBl II 1974, 221; Beschluss vom 14. Januar 1987 a.a.O.; Beschluss vom 22. August 1995 VII B 153, 154, 167, 172/95, BStBl II 1995, 645).

  • BFH, 06.06.1989 - VII B 25/89

    Vorwegnahme der Hauptsache durch einstweilige Anordnung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Die Antragstellerin hat hier noch nicht einmal die Voraussetzungen für einen "einfachen" Anordnungsgrund substantiiert dargetan und durch präsente Beweismittel glaubhaft gemacht (BFH-Beschluss vom 6. Juni 1989 VII B 25/89, BFH/NV 1990, 77).

    Auch fehlt es an der Glaubhaftmachung, dass die wirtschaftliche Existenz der Antragstellerin im Fall einer Zwangsabmeldung des Pkw unmittelbar bedroht wäre (BFH-Beschluss v. 6. Juni 1989 a.a.O. 78).

  • BFH, 24.02.2000 - III R 59/98

    Verfassungsmäßigkeit der 1%-Regelung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Der Gesetzgeber ist befugt, bei der Ordnung von Massenerscheinungen, wie hier bei der Besteuerung von Kraftfahrzeugen, Pauschalierungen vorzunehmen, um eine praktikable Rechtsanwendung zu ermöglichen (vgl. BFH-Urteil vom 24. Februar 2000 III R 59/98, BStBl II 2000, 273, 275 m.w.N.).
  • BFH, 26.01.1983 - I B 48/80

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Einstweilige

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    "Andere Gründe" im Sinne des § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO sind nur solche, die ähnlich gewichtig und bedeutsam sind wie die ausdrücklich genannten Gründe (BFH-Beschluss vom 26. Januar 1983 I B 48/80, BStBl II 1983, 233, 236; Beschluss vom 14. Januar 1987 II B 102/86, BStBl II 1987, 269).
  • BFH, 21.12.1983 - I B 81/82

    Vorläufiger Rechtsschutz - Negativer Feststellungsbescheid - Regelungsanordnung -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Anordnungsanspruch ist in der Regel das materiell-rechtliche (künftige) Hauptsachebegehren; mit der einstweiligen Anordnung soll zum Zweck des vorläufigen Rechtsschutzes eine gerichtliche Zwischenregelung zur Wahrung des Rechtsfriedens bis zur endgültigen Entscheidung des Rechtsstreits erreicht werden (BFH-Beschluss vom 21. Dezember 1983 I B 81/82, BFHE 139, 501, 505, BStBl II 1984, 206; Beschluss vom.
  • BFH, 16.01.1974 - II B 59/73

    Einstweilige Anordnung - Ablehnung - Sicherheitsleistung - Aussetzung der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Ist gemäß § 114 Abs. 1 Satz 2 FGO bereits für die Regelung eines bloß vorläufigen Zustandes hinsichtlich des Anordnungsanspruchs erforderlich, dass sie zur Verhinderung gravierender Nachteile für den Steuerpflichtigen nötig ist, so ist eine die Hauptsache vorwegnehmende Regelung allenfalls dann möglich und zulässig, wenn auf andere Weise ein effektiver Rechtsschutz nicht zu gewährleisten wäre und die Nachteile, die bei Ablehnung des Antrages entstünden, sich als besonders gravierend und nicht wieder gutzumachend darstellten (vgl. BFH-Beschluss vom 16. Januar 1974 II B 59/73, BFHE 111, 228, BStBl II 1974, 221; Beschluss vom 14. Januar 1987 a.a.O.; Beschluss vom 22. August 1995 VII B 153, 154, 167, 172/95, BStBl II 1995, 645).
  • BFH, 11.09.1990 - VII B 172/89

    Begehren auf Erlaß der Säumniszuschläge - Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    11. September 1990 VII B 172/89, BFH/NV 1991, 541).
  • FG München, 21.12.1994 - 4 K 502/93
    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.11.2000 - 14 V 496/00
    Die Vorschrift des § 11 Abs. 2 Satz 1 KraftStG verstößt auch nicht gegen das Grundgesetz (GG) (FG München, Urteil vom 22. April 1980 X 78/79 Kfz, EFG 1980, 465; FG München, Urteil vom 21. Dezember 1994 4 K 502/93, UVR 1995, 122; Strodthoff, Kraftfahrzeugsteuer Kommentar (Loseblatt), § 11 Tz. 2).
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